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Sakramente

Taufe

Taufe

Taufe

Aktuell: Taufe in Zeiten von Corona:

Zur Zeit finden keine großen Tauffeste statt. Jedoch können Sie eine Taufe in jedem Gottesdienst anmelden, Sonntags wie werktags, wenn keine anderen Feiern dort anliegen (wie Erstkommunion).

 

Lassen Sie sich vom Pfarrbüro beraten. Dort erfahren Sie auch wie viel Gäste Sie mitbringen dürfen und weitere Hinweise.

Beim Sakrament der Taufe geht es um mehr als nur um die Aufnahme in einen Verein. Die Taufe bedeutet die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche, aber auch in die innere Vereinigung mit Jesus Christus. Eltern drücken das oft so aus: „Uns ist es wichtig, dass unser Kind zu Gott gehört.“ Oder: „Wir möchten unser Kind unter Gottes Schutz stellen.“ Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und den Lebensbund mit Gott.

Bei der Feier der Taufe glauben wir: In der Taufe begegnet Gott im Heiligen Geist dem Täufling selbst und stärkt ihn mit seiner unverlierbaren Gegenwart. Die äußeren Zeichen der Taufe machen dies eindrucksvoll deutlich:

  • Das Wasser steht für Leben, Frische und Lebendigkeit. Die Übergießung mit Wasser – ursprünglich als komplettes Untertauchen des Täuflings gedacht – ist das Zentralsymbol der Taufe: Aus der Enge des Lebensbedrohlichen aufzutauchen, „aufzuerstehen“ zu neuem, geschenkten Leben.
  • Das Licht der Taufkerze steht für Wärme und Helligkeit.
  • Das weiße Taufgewand für die Reinheit und, wie es der Apostel Paulus sagt, dass der Neugetaufte gleichsam Christus „wie ein Gewand“ angezogen hat.
  • Die Salbung mit Chrisam steht für das Zeichen der Erwählung und des Schutzes.
  • Die Bezeichnung von Mund und Ohren mit dem Kreuzzeichen für den Wunsch der Offenheit und Zeugnisbereitschaft für den christlichen Glauben.

Es ist für Menschen wichtig zu wissen, zu wem sie gehören und unter was für einem Segen ihr Leben steht. Mit der Taufe wird jeder Mensch zum Kind Gottes.

Hierzulande ist noch immer die Säuglingstaufe üblich. Denn die Geburt eines Kindes empfinden viele junge Eltern als ein einschneidendes Ereignis. Das neue Leben, entstand aus der Liebe eines Mannes und einer Frau, soll geschützt und gesichert sein.

In unseren Pfarreien gibt es verschiedene Tauftermine. Informieren Sie sich dazu in dem Pfarrbüro Ihres Kirchortes, in dem Sie die Taufe erbitten möchten. Zur Anmeldung wird eine Geburtsurkunde benötigt, und ein Pate sollte benannt werden. Dieser muss selber in der katholischen Kirche getauft und gefirmt und nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Denn wie kann jemand vom Glauben an Jesus Zeugnis geben, wenn er offensichtlich seine – individuell vielleicht verständlichen – Schwierigkeiten damit hat?

Kurz nach der Anmeldung nimmt der Geistliche, der die Taufe vornehmen wird, mit Ihnen Kontakt auf, um ein Gespräch zu vereinbaren, bei dem er sie kennen lernt und alle Fragen rund um die Bedeutung der Taufe und die Gestaltung der Tauffeier besprochen werden können.

Übrigens: Die Taufe kann in jedem Alter empfangen werden! Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie für sich zu einem späteren Zeitpunkt den Weg mit Jesus Christus mit der Kirche beginnen möchten.

Im Jahr 2018 hat die Pfarrei St. Viktor eine Sonderausgabe zum Thema Taufe unter dem Titel "Auf dem Weg ins Leben" herausgegeben.
Die Termine für die Tauffeste 2020 können Sie dem Flyer entnehmen.

Buße

Buße

An jedem Samstag ist in der Viktorkirche und in der Heilig-Kreuz-Kirche in Dülmen die Gelegenheit, das Sakrament der Buße zu empfangen. Vor Ostern und Weihnachten werden weitere Beichtzeiten angeboten.
Wie wäre es, wenn Sie es mal wieder wagen würden? Die Vergebung der Sünden schenkt Weite! Das Schwierigste ist die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.

Das Beichten selbst ist einfach. Es geht so: Nehmen Sie sich einige Minuten der Stille für die Vorbereitung. Sie könnten dann Fragen bedenken, wie etwa:

  •  Über welche Handlungsweise von mir ärgere ich mich immer wieder?
  •  Wo kommen andere bei mir zu kurz?
  •  Wo komme ich selbst in meinem Leben zu kurz?
  •  Und Gott? Wie ist dessen Stellenwert in meinem Leben?
  •  Habe ich etwas Gravierendes falsch gemacht, durch das andere Menschen oder ich selbst leiden müssen? –

Dann gehen Sie einfach in den Beichtraum, wo ein Priester wartet. Um alles weitere brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Sie werden mit dem Priester ganz leicht ins Gespräch kommen.

Erstkommunion

Erstkommunion

Erstkommunion

Wenn die Kinder im dritten Schuljahr sind, werden sie in unseren Gemeinden eingeladen, an der Vorbereitung auf die Erstkommunion teilzunehmen.

Das übliche Wort „Erstkommunion“ beschreibt rein wörtlich sehr gut, worum es geht: Zum ersten Mal Teil der „Communio“, also der Gemeinschaft, zu sein. Und doch steht die Erstkommunionvorbereitung und -feier immer in der Gefahr, als eher volkstümlich-bürgerliche Dekoration für eine Familienfeier zu stehen. Die Erstkommunion ist nämlich viel mehr als eine private bzw. familiäre „Kindersegnung“, sondern sie ist die erste Teilhabe an der eucharistischen Tischgemeinschaft der Kirche. 

„Eucharistie“ heißt „Danksagung“. Und: In der Eucharistie feiern wir Wandlung. Gott hat uns in Jesus Christus seine Liebe zur Welt gezeigt: in seiner Lehre, in seinem Handeln an anderen Menschen und für sie, in seinem Leiden, Sterben und Auferstehen. All diese Elemente tauchen in der Hochform unserer Liturgie, der Eucharistiefeier auf: Wir preisen Gott für Jesus, den wir Nahe bei uns wissen. Wir hören aus der Überlieferung der Geschichte der Menschen mit Gott, besonders von Jesus. Wir erinnern uns an die Hingabe (lat. offertorium = unser Wort “Opfer“) Jesu aus Liebe – und zwar in der Weise, dass wir glauben: Dieses Engagement Gottes geschieht heute immer wieder, es ist kein historisches, sondern ein gegenwärtiges, reales  Geschehen.

Nicht nur für die Kinder sind die Monate der Vorbereitung („Katechese“ meint: hinhören, unterweisen, erfahren) eine intensive Zeit, in der sie die Person Jesu besser kennenlernen, zusammen beten, ein erstes Mal zur Beichte gehen und viele spannende Dinge gemeinsam erleben, sondern auch für die Eltern. Denn sie setzen sich zwangsläufig selber mit ihrem Glauben auseinander. Für die ganze Familie bietet diese Vorbereitungszeit damit eine Chance des Glaubenswachstums.

In den unterschiedlichen Gemeindeteilen gibt es verschiedene Weisen, die Vorbreitungszeit miteinander zu gestalten. Sie werden von uns rechtzeitig angeschrieben. Wenn Sie keinen Brief erhalten, weil Sie z.B. außerhalb unserer Pfarreien leben oder erst kürzlich zugezogen sind, melden Sie sich bitte. – Jederzeit können Sie sich beim Pfarrbüro Ihres Kirchortes melden und Auskunft erfragen.

Auch unabhängig von der Kinder-Kommunion ist allen Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit gegeben, den Weg hin zur Aufnahme in die Tischgemeinschaft der Kirche zu gehen. Denn bei weitem nicht alle Kinder gehen heute noch zur „Erstkommunion“. Sprechen Sie uns deshalb gerne an, wir finden einen individuell guten Weg für Sie.

Ansprechpartner: Ursua Benneker-Altebockwinkel

 

Firmung

Firmung

Firmung

Aktuell: Start Up Firmung 2021: 8. Oktober 19 Uhr in der Kirche Sankt Viktor: Gottesdienst und Infoteil. Firmlinge dürfen aufgrund der Abstandsregeln nur alleine teilnehmen.

Firmfeier Termin2021

Wenn jemand in einem Thema „firm“ ist, meinen wir damit, dass er sich gut auskennt, dass er auch einem kritischen Nachfragen standhält, weil er gefestigt ist. Bei Glaubensfragen könnte schnell der Eindruck entstehen, dass vieles sowieso nur Spekulation ist, es also wirkliche Sicherheit, Festigkeit gar nicht geben kann.

Mit dem Sakrament der Firmung drücken wir Christen aus, dass ein tiefes Verständnis des Glaubens, echte Gotteserkenntnis und ein Leben aus dem Glauben nur von Gott selber gewirkt werden können, nämlich dann, wenn sein Geist unseren Verstand und unser Herz erleuchtet. Zugleich wird mit diesem Sakrament die volle Gemeinschaft mit der Kirche besiegelt. Viele nutzen es, um sich im Jugend- oder Erwachsenenalter bewusst zur eigenen Taufe zu bekennen, die ja häufig zu einem Zeitpunkt stattgefunden hat, an dem noch andere für einen selber entschieden haben. Mit der Firmung wird man Mitglied der Kirche im umfassenden Sinn, mit allen Rechten und Pflichten.

Folgt uns auf Instagram Firmung.Duelmen 

https://www.instagram.com/p/CEJT55unZvi/?igshid=jb6pluc6m9u0

 

Ansprechpartner: Christiane Zirpel

Ehe

Ehe

Ehevorbereitung für junge Paare

Krankenkommunion

Krankenkommunion

Nicht jeder ist mobil und beweglich. Zu ihnen gehören viele alte Menschen unseren Gemeinden. Selbst der Gang zur Kirche ist manchem alten Menschen nicht mehr möglich. Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, denken Sie doch einmal darüber nach, ob Sie nicht einmal im Monat die hl. Kommunion zu Hause empfangen möchten!

Rufen Sie einfach im Pfarrbüro an und erkundigen Sie sich nach den Einzelheiten. Die monatliche Hauskommunion wäre ein schönes Zeichen der Verbundenheit mit der Gemeinde, auch wenn die Teilnahme am Sonntagsgottesdienst nicht mehr möglich ist.

Krankensalbung

Krankensalbung

Jesus und die Kranken
Immer wieder berichten die Evangelien von der Zuwendung Jesu zu den Kranken. Kranke stehen im Mittelpunkt seines öffentlichen Wirkens. Sie drängen sich um ihn, und er wird nicht müde, auf sie einzugehen. Durch seine Berührung erhoffen und finden sie Heilung. „DIR GESCHEHE, WIE DU GEGLAUBT HAST.“ (Mt 8,13; 9,29)
Was hat die Menschen in der Berührung mit Jesus geheilt? Wir hören nichts von einer medizinischen Behandlung. Es geht auch nicht um Zauberei. Es ist die Begegnung mit ihm, die sie aufrichtet. Sie erfahren in dieser Begegnung: Krankheit ist das Gegenteil von dem, was der Gott, den Jesus verkündet, „der Vater im Himmel“, für sie selbst und für alle Menschen will. Sie spüren: GOTT WILL, DAS ICH LEBE UND DAS LEBEN IN SEINER GANZEN FÜLLE HABE.
Wenn die Blinden und Tauben, die Aussätzigen und Lahmen durch die Zuwendung, das Wort und die Berührung Jesu gesund werden, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Gott des Lebens Herr ist und Macht hat über Krankheit und Tod, Macht, allen Leidenden den Sieg des Lebens zu schenken. Endgültig hat Jesus uns diesen Sieg jedoch offenbart am Kreuz; in seinem Leiden hat er all unsere Krankheiten und Leiden auf sich genommen bis in Sterben und Tod hinein – und in seiner Auferstehung für uns alle den Sieg des Lebens vollendet. „ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN.“ (Joh 11,25)
Wo Jesus der Krankheit begegnet, fühlt er sich herausgefordert, diesen Sieg des Lebens zu offenbaren. Da wird auch an uns – in der einen oder anderen Weise – der österliche Sieg des Lebens offenbar. Da unterliegen wir Menschen nicht mehr passiv dem Schicksal von Krankheit und Tod, da ist die Macht der Krankheit und des Todes gebrochen, da bricht Gottes Herrschaft an, da kommt Gottes Reich.
Vor allem erfahren die Menschen in der Begegnung mit Jesus: Gott wirft mir nichts vor. Auch wenn es Schuld und Sünde gibt in meinem Leben: die Krankheit ist nicht Gottes Antwort darauf, sie ist nicht Gottes Strafe. Sie ist ein Leid. Ihre Ursachen hat sie in den Zusammenhängen unseres irdischen Daseins, manchmal gewiss auch in menschlichem Verschulden, eigenem und fremden – aber nicht im Willen Gottes.
Gott will die Krankheit nicht, will mir darin aber nahe sein. Sein Wille ist allein darauf gerichtet, mich durch seine liebende, alles vergebende Nähe aufzurichten und mir zu helfen, dieses Schicksal zu tragen und zu überwinden, damit ich das LEBEN habe.


Die Krankensalbung – Zeichen des Lebens
Die Krankensalbung macht uns Jesus so gegenwärtig, wie er sich in seinem irdischen Leben der Kranken angenommen hat. Wir erfahren darin seine Zuwendung und Berührung in unserer eigenen Krankheit und Schwäche. Wie für so viele Menschen damals, wird auch für uns die Begegnung mit Jesus im Zeichen der heiligen Salbung zu einer Quelle der Kraft.
Jesus selbst spricht uns darin im Namen Gottes das volle Recht auf LEBEN zu. Damit ermutigt er uns zu allem, was zur Überwindung der Krankheit beitragen kann, spricht sein Ja zu allen sinnvollen Möglichkeiten ärztlicher Behandlung, zu allen pflegenden Dienstleistungen, zu aller einfühlenden psychologischen und seelsorglichen Begleitung, zu aller liebenden Unterstützung durch Angehörige und Freunde.
Das Zeichen der Salbung schenkt uns die Kraft, unter der Last der Krankheit dennoch zum Leben JA zu sagen. Alle medizinische Behandlung hängt ja daran, wie der Kranke darauf mit Körper, Seele und Geist reagiert. Auch die körperliche Heilung braucht die innere Aufrichtung des kranken Menschen, die Erneuerung seines JA zum Leben, das durch das Schicksal der Krankheit erschüttert wurde. Aus diesem erneuerten JA entspringen die Kräfte der Selbstheilung, die mit der Hilfe von außen zusammenwirken und manchmal so stark sind, dass Heilung „wie durch ein Wunder“ geschieht.
Der Sieg des Lebens, den uns dieses Zeichen schenkt, befreit uns aber auch dazu, uns mit der Wahrheit zu konfrontieren, wo medizinische Hilfe nicht mehr möglich ist, und gibt uns den Mut, in eigener Verantwortung die Grenzen der erwünschten Therapie festzulegen. Schließlich empfangen wir daraus auch die Kraft, uns – gemeinsam mit allen, die uns mit ihrer Anteilnahme und Zuwendung beistehen – im Blick auf das Kreuz und den österlichen Sieg Jesu einzulassen auf den letzten Weg und unser Leben in Frieden zu beschließen.


Wer kann die Krankensalbung empfangen?
Das Zeichen der Krankensalbung hat daher seinen Platz, wo eine Krankheit beginnt beherrschendes Thema unseres Lebens zu sein, und kann bei schwerwiegenden Wenden im Verlauf der Krankheit wiederholt werden. Die Krankensalbung kann empfangen werden
•    anlässlich der Diagnose einer schweren Krankheit,
•    vor einer Operation oder zum Beginn einer tief greifenden therapeutischen Maßnahme oder Behandlung,
•    anlässlich der Entscheidung, sich – statt noch weiter um Heilung oder Verlängerung des Lebens zu kämpfen – auf die lindernde Begleitung zu konzentrieren,
•    in Todesnähe.
Die Krankensalbung kann auch alten Menschen gespendet werden als Stärkung und Ermutigung unter den Gebrechen des Alters, auch psychosomatisch oder psychiatrisch Erkrankten, die etwa an starken, chronischen Schmerzen, an Depressionen, Ängsten oder Zwängen leiden. Sie kann schließlich auch einem Menschen gespendet werden, der nicht bei Bewusstsein ist, wenn durch seine religiöse Einstellung, seine früheren Äußerungen oder durch die Menschen, die ihm nahe stehen, bekannt ist, dass dies in seinem Sinne ist.
Der Tod ist das tragische Ende der Krankheit. Gleichzeitig erlöst er aber auch daraus. Verstorbenen wird daher die Krankensalbung nicht mehr gespendet. Sie können durch ein eigenes Segensgebet des Seelsorgers den Leben schenkenden Händen Gottes, des Schöpfers, anbefohlen werden – nach dem Beispiel Jesu bei seinem eigenen Sterben am Kreuz: „VATER, IN DEINE HÄNDE LEGE  ICH MEINEN GEIST.“ (Lk 23,46)

Die Krankensalbung – Zeichen der Verbundenheit
Eine Krankheit betrifft nie nur den kranken Menschen selbst; sie hat immer auch eine gemeinschaftliche Seite. Das gilt ebenso für das neue JA zum Leben, das er unter dem Schicksal der Krankheit sprechen muss. Alle, die sich ihm in Familie und Freundschaft verbunden fühlen, tragen dieses Ja zum Leben mit und werden so für den kranken Menschen zu einer Quelle der Kraft.
Wenn der Kranke es wünscht, sind darum die Angehörigen eingeladen, die Krankensalbung mitzufeiern. In der gemeinsamen Feier erneuert dieses heilige Zeichen das gegenseitige JA des Kranken und der ihm Nahestehenden und stärkt deren Entschiedenheit, Last und Leid dieses Schicksals in der Kraft der Liebe, der Hoffnung und Geduld mit zu tragen, sodass die Krankheit nicht in eine notvolle Isolierung führt, sondern in eine neue und tiefere menschliche Verbundenheit, die in der Liebe Gottes gründet und Geborgenheit schenkt selbst noch im Sterben, ja, über den Tod hinaus.

Wie wird die Krankensalbung gespendet?
Der Priester vollzieht das Zeichen der Krankensalbung durch
•    Gebet (Fürbitte, stilles Gebet, Lobpreis),
•    Handauflegung und
•    Salbung mit dem geweihten Krankenöl auf die Stirn und die beiden Hände.
Vorbereitet wird dieses Zeichen durch eine Lesung aus der Heiligen Schrift und das Gebet eines Psalms, durch ein Bekenntnis der Schuld und die Bitte um Vergebung. Den Abschluss bilden das Vater Unser und der Segen.

Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen die Krankensalbung empfangen möchte, wenden Sie sich bitte an eines unserer Pfarrbüros oder sprechen Sie einfach einen der Seelsorger an.

 

(Dieser Artikel greift im Wesentlichen auf eine entsprechende Handreichung der Krankenhausseelsorge des Trierer Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen zurück. Bruder Leo war dort bis September 2009 Klinikpfarrer)

 

 

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